Sauerbraten mit Rotkohl

Hervorgehoben unter: Traditionelle Heimatküche

Sauerbraten mit Rotkohl ist ein klassisches deutsches Gericht, das für seine zarte Textur und den würzigen Geschmack geschätzt wird.

Anna

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Anna

Zuletzt aktualisiert am 2025-12-02T22:58:02.956Z

Der Sauerbraten ist eines der traditionsreichsten Gerichte der deutschen Küche. Die Kombination aus mariniertem Rindfleisch, herzhaftem Rotkohl und Kartoffelknödeln macht ihn zu einem Festessen, das besonders an kalten Tagen sehr beliebt ist.

Warum Sie dieses Rezept lieben werden

  • Zarte Fleischstücke, die beim Kochen schmelzen
  • Die perfekte Balance zwischen süß und sauer
  • Klassisches Rezept, das jeden begeistert

Die Kunst des Marinierens

Das Marinieren ist ein entscheidender Schritt in der Zubereitung des Sauerbratens, der nicht nur den Geschmack intensiviert, sondern auch das Fleisch zart macht. Durch die Kombination von Rotweinessig und aromatischen Zutaten wie Zwiebeln, Karotten und Gewürzen wird das Fleisch in eine wahre Geschmacksexplosion verwandelt. Lassen Sie das Rindfleisch mindestens drei Tage im Kühlschrank ruhen, um die Aromen vollständig aufzunehmen. Je länger Sie marinieren, desto besser wird das Endergebnis sein.

Achten Sie darauf, das Rindfleisch gleichmäßig in der Marinade zu wenden, damit es von allen Seiten gut durchzieht. Diese Technik ist nicht nur für Sauerbraten wichtig, sondern kann auch auf andere Fleischgerichte angewendet werden. Das Ergebnis ist ein Gericht, das geschmacklich überzeugt und auf jedem Esstisch glänzt.

Tipps zum Schmoren

Das sanfte Schmoren des Fleisches ist der Schlüssel zur perfekten Zartheit. Verwenden Sie einen schweren Topf, der die Hitze gleichmäßig verteilt, um ein Anbrennen zu vermeiden. Achten Sie darauf, die Marinade nach dem Anbraten des Fleisches hinzuzufügen, um die Röstaromen zu bewahren. Bringen Sie die Marinade zum Kochen und reduzieren Sie dann die Hitze, um das Fleisch in einem sanften Siedepunkt zu garen.

Die Garzeit kann je nach Größe des Fleischstücks variieren, aber in der Regel sollten zwei bis drei Stunden ausreichend sein. Überprüfen Sie regelmäßig den Gargrad, um sicherzustellen, dass das Fleisch nicht zu trocken wird. Ein gut geschmorter Sauerbraten sollte mit einer Gabel leicht zerteilt werden können.

Der perfekte Rotkohl

Rotkohl ist die ideale Beilage zu Sauerbraten und ergänzt dessen Geschmacksprofil perfekt. Die Süße der Äpfel und der leicht säuerliche Geschmack des Essigs harmonieren wunderbar mit dem herzhaften Fleischgericht. Achten Sie darauf, den Rotkohl nicht zu lange zu garen, damit er seine leuchtende Farbe und seinen Biss behält.

Ein weiterer Tipp ist, den Rotkohl mit verschiedenen Gewürzen wie Zimt oder Nelken zu verfeinern, um zusätzliche Aromen zu erzeugen. Diese kleinen Anpassungen können das Gericht auf ein neues Niveau heben und Ihre Gäste beeindrucken. Genießen Sie das Zusammenspiel von Sauerbraten und Rotkohl als unvergessliches kulinarisches Erlebnis.

Zutaten für Sauerbraten

Für den Sauerbraten

  • 1 kg Rindfleisch (Schulter oder Keule)
  • 500 ml Rotweinessig
  • 500 ml Wasser
  • 2 Zwiebeln, grob gehackt
  • 2 Karotten, grob gehackt
  • 2 Lorbeerblätter
  • 5 Wacholderbeeren
  • 2 Nelken
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • 2 EL Öl zum Anbraten
  • 1 EL Zucker

Für den Rotkohl

  • 1 Kopf Rotkohl, fein geschnitten
  • 2 Äpfel, geschält und gewürfelt
  • 2 Zwiebeln, fein gehackt
  • 3 EL Essig
  • 2 EL Zucker
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • 1 EL Öl zum Anbraten

Zutaten für die Beilage

Zubereitung

Marinieren des Fleisches

Das Rindfleisch in eine große Schüssel legen. Essig, Wasser, Zwiebeln, Karotten, Lorbeerblätter, Wacholderbeeren und Nelken hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer würzen und für mindestens 3 Tage im Kühlschrank marinieren.

Fleisch anbraten

Das mariniert Fleisch aus der Marinade nehmen und gut abtropfen lassen. In einem großen Topf Öl erhitzen und das Fleisch von allen Seiten anbraten. Die Marinade durch ein Sieb gießen und aufbewahren.

Fleisch schmoren

Die aufbewahrte Marinade zum Fleisch in den Topf geben, aufkochen lassen und dann die Hitze reduzieren. Für 2-3 Stunden sanft schmoren, bis das Fleisch zart ist.

Rotkohl zubereiten

In einem anderen Topf Öl erhitzen und die Zwiebeln darin anbraten. Den Rotkohl und die Äpfel hinzufügen, mit Essig und Zucker würzen und für etwa 30 Minuten bei niedriger Hitze garen.

Das Fleisch in Scheiben schneiden und zusammen mit dem Rotkohl servieren.

Häufige Fragen

Kann ich das Rindfleisch auch im Schnellkochtopf zubereiten? Ja, das geht! Ein Schnellkochtopf kann die Garzeit erheblich verkürzen, sodass Sie in weniger als einer Stunde einen zarten Sauerbraten genießen können. Achten Sie darauf, die Marinade und die Gewürze entsprechend anzupassen, um das beste Ergebnis zu erzielen.

Muss ich den Rotkohl selbst zubereiten? Während selbstgemachter Rotkohl das Gericht bereichert, können Sie auch fertigen Rotkohl verwenden. Wählen Sie jedoch eine hochwertige Variante, um den besten Geschmack zu gewährleisten. Ein frischer, selbstgemachter Rotkohl bringt jedoch eine besondere Note auf den Tisch.

Servierideen

Sauerbraten wird traditionell mit Rotkohl und Kartoffelklößen serviert, doch Sie können auch andere Beilagen ausprobieren. Kartoffelpüree oder Spätzle passen ebenfalls hervorragend dazu und machen das Gericht noch herzhafter. Experimentieren Sie mit verschiedenen Beilagen, um Ihr persönliches Lieblingsgericht zu kreieren.

Verfeinern Sie das Gericht mit einer kräftigen Soße, die aus der entstandenen Brühe des Schmoren zubereitet wird. Diese Soße kann über das Fleisch und die Beilagen gegossen werden, um den Geschmack zu intensivieren. Eine frische Petersilie oder ein Lorbeerblatt als Garnitur rundet das Gericht optisch ab und verleiht ihm einen zusätzlichen Frischekick.

Sekundäres Bild

Fragen zu Rezepten

→ Kann ich auch andere Fleischsorten verwenden?

Ja, Sie können auch Schweinefleisch oder Lamm verwenden, aber die Garzeiten können variieren.

→ Wie lange kann ich den Sauerbraten aufbewahren?

Der Sauerbraten hält sich im Kühlschrank bis zu 3 Tage oder kann eingefroren werden.

→ Kann ich den Rotkohl auch im Voraus zubereiten?

Ja, Rotkohl schmeckt oft besser, wenn er etwas durchgezogen ist und kann im Voraus zubereitet werden.

→ Was passt gut als Beilage zum Sauerbraten?

Traditionell werden Kartoffelknödel oder Spätzle serviert.

Sauerbraten mit Rotkohl

Sauerbraten mit Rotkohl ist ein klassisches deutsches Gericht, das für seine zarte Textur und den würzigen Geschmack geschätzt wird.

Vorbereitungszeit20 Minuten
Kochzeit180 Minuten
Gesamtzeit200 Minuten

Erstellt von: Anna

Rezeptart: Traditionelle Heimatküche

Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Endmenge: 4 Portionen

Was Sie brauchen

Für den Sauerbraten

  1. 1 kg Rindfleisch (Schulter oder Keule)
  2. 500 ml Rotweinessig
  3. 500 ml Wasser
  4. 2 Zwiebeln, grob gehackt
  5. 2 Karotten, grob gehackt
  6. 2 Lorbeerblätter
  7. 5 Wacholderbeeren
  8. 2 Nelken
  9. Salz und Pfeffer nach Geschmack
  10. 2 EL Öl zum Anbraten
  11. 1 EL Zucker

Für den Rotkohl

  1. 1 Kopf Rotkohl, fein geschnitten
  2. 2 Äpfel, geschält und gewürfelt
  3. 2 Zwiebeln, fein gehackt
  4. 3 EL Essig
  5. 2 EL Zucker
  6. Salz und Pfeffer nach Geschmack
  7. 1 EL Öl zum Anbraten

Anweisungen

Schritt 01

Das Rindfleisch in eine große Schüssel legen. Essig, Wasser, Zwiebeln, Karotten, Lorbeerblätter, Wacholderbeeren und Nelken hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer würzen und für mindestens 3 Tage im Kühlschrank marinieren.

Schritt 02

Das mariniert Fleisch aus der Marinade nehmen und gut abtropfen lassen. In einem großen Topf Öl erhitzen und das Fleisch von allen Seiten anbraten. Die Marinade durch ein Sieb gießen und aufbewahren.

Schritt 03

Die aufbewahrte Marinade zum Fleisch in den Topf geben, aufkochen lassen und dann die Hitze reduzieren. Für 2-3 Stunden sanft schmoren, bis das Fleisch zart ist.

Schritt 04

In einem anderen Topf Öl erhitzen und die Zwiebeln darin anbraten. Den Rotkohl und die Äpfel hinzufügen, mit Essig und Zucker würzen und für etwa 30 Minuten bei niedriger Hitze garen.

Nährwertaufschlüsselung (Pro Portion)

  • Calories: 520 kcal
  • Total Fat: 30g
  • Saturated Fat: 12g
  • Cholesterol: 80mg
  • Sodium: 150mg
  • Total Carbohydrates: 35g
  • Dietary Fiber: 5g
  • Sugars: 10g
  • Protein: 40g